Samstag, 28. November 2015

Trophäen montieren: Gehörnklammern im Test

Bisher war unsere Jagdsaison sehr erfolgreich und wir haben uns nun dran gemacht, unsere Trophäen zu präparieren. Nach dem Abschlagen, Abkochen und Bleichen stellt sich immer wieder die Frage: Wie setze ich de Trophäe aufs Brettchen auf?






Ein Bekannter von mir klebt seine Trophäen einfach mit der Heißklebepistole am Brettchen fest. Bei nicht lackierten Brettchen und leichten Trophäen funktioniert dies auch ganz gut, der Kleber hält gut am Schädelknochen. Ausprobiert habe ich diese Methode einmal mit lackierten Trophäenbrettchen.
Der Kleber darf noch nicht zu kalt und ausgetrocknet sein, und die Trophäen müssen anschließend noch immer einen Tag komplett aushärten und auskühlen. 
Sowohl der Jährling, als auch der mehrjährige Bock sind leider beim ersten Versuch vom Brettchen gefallen. Bei einem zweiten Versuch hat der Jährling zwar gehalten, optisch bin ich jedoch nicht wirklich überzeugt.
Diese Methode halte ich persönlich daher nur für mäßig geeignet. Lediglich die Hülse lässt sich mit Heißkleber hervorragend mit aufs Brettchen kleben. 


Eine sehr beliebte, klassische Methode sind Gehörnklammern aus Metall. Die Klammern kommen als zweiteiliges Set mit Schraube und sind vom Gebrauch her leicht zu montieren. Die Schraube wird durch die Bohrung am Brettchen gesteckt, das "Plättchen" leicht angeschraubt. Anschließend wird der Schädel so aufgeschoben, dass die Klammer sich zwischen den Augenhöhlen verhakt. Dann nurnoch in die gewünschte Position auf dem Brettchen schieben und festziehen. 
Die klassischen Gehörnklammern halten bombenfest und überzeugen durch Ihre lichte Montage. 



Leider hatte ich zwei Böcke, deren Augehöhlen-Abstand zu gering für die Beite der Gehörnklammern waren. 
Hier habe ich auf Fischer-Gehörnklammern zurückgegriffen. Die Spangen bestehen aus Hartplastik und lassen sich mit einer Gartenschere leicht an den Seiten etwas schmaler knipsen oder ein Stück kürzen. So lassen sich die Fischer-Klammern gut individuell anpassen. 
Die mitgelieferten Schrauben waren leider etwas lang sodass wir auf kürzere Schrauben aus dem Baumarkt zurückgegriffen haben.

Für welche Möglichkeit der Mntage man sich nun entscheidet, hängt meiner Menung nach ein kleines bisschen von den Trophäenschädeln ab. Die Fischer-Gehörnklammern (ca. 3,-EUR/Stk) sind etwas vielseitiger, allerdings auch etwas teurer. Die klassischen Gehörnklammern (ca. 1-2EUR/Stk) sind leider nicht so flexibel einzupassen, halten jedoch bei größenmäßig passendem Schädel wirklich bombenfest. 





Donnerstag, 26. November 2015

GRIMM-Waldhunde

Dieses liebevoll verpackte Päckchen ist heute bei mir eingetroffen.
Der hübsche Inhalt ist eine Pirschtasche "Lucifer" von Grimm-Waldhunde.
Ich kann es kaum noch abwarten, die Tasche auch in der Jagdpraxis zu testen. 









In live bewundern könnt ihr die Tasche am Sonntag, den 06.12.2015 auf der Pferd&Jagd Messe in Hannover. Dort werde ich ein bisschen rumwuseln und hoffentlich ein paar nette Leute kennen lernen und ein paar interessante Dinge anschauen.

Vielleicht sieht man sich also Sonntag! :)

Den Testbericht über die Tasche gibts dann nach ausreichendem Ausprobieren hier auf meinem Blog, oder auf GearTester.

Euch wünsche ich viel Spaß beim durchstöbern des Grimm-Onlineshops, und ich gehe jetzt meine schöne neue Tasche ausprobieren ;)

Liebe Grüße und Waidmannsheil,


Eure Jana


Samstag, 21. November 2015

Tipps und Tricks: Die Gartenschere


Hallo Ihr Lieben!



Heute möchte ich Euch einen meiner Lieblings-Hacks vorstellen.

Immer wieder lese ich von Leuten, die beim Aufbrechen das Schloss noch öffnen, und nicht Ringeln. Ringeln wird immer beliebter, ich kann jedoch jeden verstehen, der sagt, er möchte lieber auf die alt bewährte Art aufbrechen. Ich persönlich öffne das Schloss auch lieber: Man hat ein bisschen mehr "Arbeitsfreiheit" und kann besser sehen, ob auch wirklich alles raus und schön sauber ist.

Das Problem: Das Schloss zu durchtrennen ist nicht immer leicht. Während einige sich mit einem Messer abplagen, welches im Anschluss stumpf ist, nehmen andere eine Knochensäge zu Hilfe. Der Nachteil hierbei: Die Knochensplitter setzen sich im Keulenfleisch ab.

Bei kleineren Tieren wie beispielsweise Rehwild, ist mein Lieblingswerkzeug für diesen Zweck daher eine Gartenschere.
Die Keulen werden bis zum Schloss auseinander geschärft, und anschließend mit zwei beherzten "Schnipsern" mit der Gartenschere durchtrennt. Dies gibt weder unschöne Knochensplitter, noch benötigt man besonders viel Kraft oder macht sich sein Messer stumpf.

Auch die Rippen kann man beim Aufbrechen so schön hoch aufknipsen, sodass man die Kammer einfach und sauber entleeren und auswaschen kann.

Beim Zerwirken lassen sich Rippen so ebenfalls leicht und ohne Knochensplitter auseinander trennen und beispielsweise für Soßen oder Wildfonds fertig einschweißen.

Gartenscheren gibts für wenig Geld in jedem Baumarkt, sie lassen sich leicht reinigen und werden nicht sehr schnell stumpf.
Daher hat sich diese Methode für mich echt bewährt.

Ich hoffe, mein Trick konnte dem ein- oder anderen weiterhelfen. Wenn ja, dann würde ich mich über einen Daumen-hoch sehr freuen!

​Bis dahin wünsche ich euch ein dickes Waidmannsheil,

Eure Jana





Freitag, 20. November 2015

Drückjagd in Thüringen



Das Auto gepackt, die Gewehre im Kofferraum: So haben wir uns Dienstag Abend auf den Weg nach Thüringen ins Eichsfeld gemacht.

Gegen 20.00 Uhr kamen wir in der Jugendherberge an, in der wir bis zum nächsten Jagdtag nächtigen wollten. Ein schickes großes Schloss, mit nett eingerichteten Zimmern und Jagdtrophäen an der Wand lud uns noch zu einem Radler und einem Schwätzchen ein, ehe wir uns in die Betten legten und uns auf den nächsten Tag freuten.

Der Mittwoch begann für uns um 6:00 Uhr. Wir setzen uns noch auf einen Kaffee in den Speisesaal und machten uns dann auf den Weg in den Wald. Hungrig hielten wir an einer kleinen Fleischerei im Dörfchen „Martinfeld“, mit der Hoffnung auf ein Brötchen. Die Enttäuschung war groß, als wir das Schild mit den Öffnungszeiten lasen: Geöffnet ab 8.00 Uhr. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet: Es ist erst halb. Doch die Rettung nahte: Die nette Verkäuferin winkte uns in den Hinterhof und hielt uns drei Brötchen mit Eichsfelder Mett hin. Unser Frühstück war gerettet! :D

Gut gelaunt fuhren wir zum Treffpunkt, wo bereits die ersten der 120 Schützen geduldig tratschend darauf warteten, ihre Jagdscheine und Schießnachweise vorzuzeigen.

Nachdem wir an der Reihe waren und uns unsere Ansteller-Unterlagen abgeholt hatten, quatschten wir untereinander noch ein bisschen, ehe es losging mit der Ansprache.
Es war sehr windig, und so war es wohl kurz im Gespräch, die traditionelle „Westerwaldjagd“ abzusagen. Glücklicherweise fand die Jagd jedoch statt, und allen wurde ein kräftiges Waidmannsheil gewünscht.
Die Ansteller verteilten sich, und die Schützengrüppchen fanden sich ein. So machte ich mich gegen 9:15 mit meinem Gastschützen auf den Weg zu unseren Ständen.

Gegen 10.30 Uhr an meinem Stand angekommen, erklomm ich den im Wind gefährlich wackelnden Hochsitz. Einige Male wäre mein Cappy mir beinahe weggeflogen, also setze ich schnell den Gehörschutz auf, sodass die Schirmmütze nicht mehr weggeweht werden konnte :D

Vor mir lag eine breite Schneise über ein kleines Tal, bis auf die andere Hangseite waren es knapp 150m.

Ich hatte soeben mein Gewehr geladen, als ich ein Reh auf der anderen Hangseite in der Dickung verschwinden sah. Mist, nicht richtig aufgepasst!

Gespannt wartete ich, bis um 10.00 Uhr die Hunde geschnallt wurden, und das Treiben los ging.

Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein weibliches Stück Rehwild auf 25m breit vor mir, und schaute in meine Richtung. Langsam stand ich auf, ging in Anschlag und entsicherte. Ich stach ein und....
PENG!

Ich repetierte durch und konnte beobachten, wie die Ricke stark zeichnete und nach links im Dickicht verschwand.

Verdammt!! Da der Anschuss so nah lag, konnte ich den Schweiß sehen. Ich hatte also getroffen! Dafür hatte ja auch das Zeichnen gesprochen... doch lag das Stück? Jedenfalls nicht in Sichtweite.

Ich atmete einmal tief durch und versuchte mich auf das Geschehen der Jagd zu konzentrieren.

Eine Wildkatze streunte über die Schneise, als ich das „Hop“ der Treiber vernahm. Also stellte ich mein Gewehr ins Kanzeleck und wartete, bis ich die orange gekleideten Männer und den Hund erblicken konnte.

„Na, Fräulein Knaup? Pfeifft der Wind?“ witzelte der eine Treiber. „Ja“, gab ich zurück, „Ist schon ziemlich kalt, aber nur die Harten komm' in' Garten!“ sagte ich mit einem Grinsen zurück.
Ich erklärte, dass ich ein Reh beschossen hatte, und ich zu 99% sicher sei, es liege nicht weit links in der Dickung. „Ach, da gehen wir gleich mal schauen!“ gab der nette Mann zurück und machte sich auf die Suche. Gespannt wartete ich ab, doch so nahe, wie vermutet, fand sich nichts in der Dickung. Einige Minuten später dann die Entwarnung: Nach einer Todesflucht von ca. 80m lag das Reh. Ich freute mich und bedankte mich bei den Treibern.



Wieder allein, wartete ich gespannt, ob ich noch ein Stück Wild ausmachen könnte, als es links in der Dickung neben mir knackte. Ein weiteres Stück Rehwild zog vorbei, blieb jedoch stets hinter der ersten Baumreihe. Ein sicherer Schuss wäre nicht möglich gewesen.

So vermerkte ich das Stück auf meiner Standkarte und erfreute mich einfach nur des Anblicks.

Pünktlich um 12.30 Uhr war Hahn in Ruh. Ich entlud meinen 98er und machte mich auf den Weg zum Auto. Die Treiber, die ebenfalls für die Wildbergung zuständig waren, brachten mir mein erlegtes Stück Wild und ich versorgte es.

Dann machte ich mich auf den Weg, meinen Gastschützen abzuholen und das erlegte Stück zum Streckenplatz zu bringen.

Einige Nach- und Kontrollsuchen wurden koordiniert, während Cornelius, Christoph und ich gemütlich eine Fanta trunken und eine Gulaschsuppe aßen.

Nach einiger Zeit lag alles Wild auf der Strecke, und die Treiber, Hundeführer und Schützen versammelten sich um den mit Fichtenzweigen umlegten Streckenplatz. Die Jagdhornbläser gingen in Formation, und nach und nach wurden die Brüche überreicht und die Strecke verblasen.

Ich habe mich sehr gefreut, als ich als einzige Frau, die etwas erlegen konnte, meinen Bruch überreicht bekam.




Müde und voller Freude bedankten wir uns bei unserem Förster für die sehr nette Jagdeinladung und den aufregenden Tag.


Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!

Mittwoch, 11. November 2015

Wildkamera

Seit Sonntag, den 08.11.2015 hatten wir eine Wildkamera an unserem Malbaum aufgehängt.
Wir haben jetzt seit fast einem Monat auf unseren vielen Ansitzen keinen Anblick gehabt, und wollten mal wissen, was da so los ist.

Heute haben wir mal gecheckt, was drauf war.

Und tatsächlich: Schwarzwild! 05.30 Uhr






Wer weiß, vielleicht schieben wir ja diese Woche noch einen sehr sehr frühen Morgenansitz dazwischen? :P


Samstag, 7. November 2015

Stöberjagd bei Reinhausen

Diesen Samstag waren wir bei den Niedersächsischen Landesforsten zur Stöberjagd eingeladen.
Da meine Jagdkollegen und ich die Jagdgäste abstellen sollten, hatten wir uns bereits einen Tag zuvor mit dem Förster getroffen, um das Revier und die Ansitzeinrichtungen nochmal anzuschauen und den Ablaufplan für Samstag durchzugehen.
Wir hatten bereits am Tag der Revierbegehung beim Anschauen der Ansitzeinrichtungen eine Rotte Sauen direkt neben uns hoch gemacht, und unsere Vorfreude wuchs von Minute zu Minute.

Als ich am Samstag morgen wach wurde, war meine Vorfreude kaum noch in Zaum zu halten.
Desto näher wir dem Wald kamen, desto freudiger wurde ich.

Als wir um 8.15 Uhr am Treffpunkt eintrafen, waren die meisten schon da. Wir sammelten uns und um 8.30 Uhr ging es dann endlich los.
Der junge Förster hielt eine kurze Ansprache, und die Bläser stimmten zum Halali an.



Anschließend teilten wir uns in die Gruppen auf, um uns auf den Weg zu den Ständen zu machen.
Mein Jagdkammerad Christoph sollte seine Gruppe zu Fuß abstellen, wir hingegen mit dem Auto.
Alle wollten soeben losgehen, als sich eine bizzarre Szene ereignete, die ich nur vom Auto aus verfolgen konnte.
Christoph, unser Förster und ein Jagdgast standen einige Meter vor unserem Auto entlang, und blickten den Waldweg hinunter, welchen wir, da er einen Knick machte, unglücklicherweise nicht einsehen konnte.
Plötzlich bedeutete der Förster uns mit einer hastigen Handbewegung, mit dem Auto stehen zu bleiben. Der Jagdgast wuselte sein Magazin aus der Jackentasche und begann, es aufzumunitionieren.
Christoph hingegen fackelte nicht lange. Im Stil eines alten Westernfilm griff er in seine Jackentasche, zog eine Patrone hervor und lud sie in seine Winchester 70. Rasch repetierte er durch und
-PENG!- schoss er freihändig in Richtung des...

Häh? Was zum Teufel war da gerade passiert?!
Da wir den Weg im Gegensatz zu Christophs Gruppe nicht einsehen konnten, und wir uns quasi noch direkt am Sammelplatz befanden, was plötzlich herumstehendes Wild so gut wie ausschloss, konnten wir uns dieses merkwürdige Schauspiel nicht erklären.
Also ließen wir das Autofenster herunter, um uns zu erkundigen.

Christoph hatte einen Waschbären geschossen. Dieser hatte am Wegesrand gesessen und war völlig unbeeindruckt von der Menschenansammlung gewesen.
So hatte der erste von uns Waidmannsheil, noch ehe die Jagd so richtig begonnen hatte.

Nachdem wir die erste Aufregung verdaut hatten, machten wir uns dann endlich auf den Weg zu unseren Ständen. Ich besetzte einen Hochsitz ziemlich am Anfang unserer "Abstell-Tour" und so konnte ich bereits gegen 9.20 meinen Stand beziehen.

Gespannt wartete ich ab, was nun so passieren würde.

Pünktlich um 10.00, zum angekündigten Zeitpunkt des Hunde-Schnallens, war der vorher so ruhige Wald von einem regen Bellen und Winseln erfüllt. Die knapp 25 Stöberhunde begannen mit ihrer Arbeit.

Aufgeregt saß ich da, und hoffte, dass einer der Hunde mir das Wild zutrieb.

Gegen 10.15 hörte ich es plötzlich hinter mir im Laub rascheln.
Schnell drehte ich mich um, und sah, wie ein hochflüchtiges Reh angelaufen kam. Es schlug einen Bogen um meinen Hochsitz. Pfeiffend versuchte ich, es zum verhoffen zu bringen, doch leider lief es weiter, und war genau so schnell wieder verschwunden, wie es gekommen war.

Einige Minuten später folgte ein zufrieden und fröhlich stöbernder Wachtelhund.

Aus Gewohnheit schaute ich auf mein Telefon.

1 neue Nachricht von Christoph:
"Ich habe eine Sau beschossen, doch sie ist hinter den nächsten Busch geflüchtet. ich hoffe, sie liegt."

Na das würde ja noch ein spannender Tag werden!

Mir kam leider nichts mehr, also baumte ich pünktlich um 12.30 ab, und machte mich auf den Weg zum Weg, wo ich wieder abgeholt werden sollte.

So versammelten sich alle am Streckenplatz, wo die ersten mit dem zentralen Aufbrechen begannen, und der Förster Nachsuchen und Bergungen zu koordinieren begann.

Mein Freund Conny und ich sollten einen erlegten Rehbock von einer Hundeführerin bergen, deren Hund bei der Jagd leider geschlagen worden war.
(Mittlerweile gehts der Wachtel wieder einigermaßen gut, er hat mich heute schonwieder schwanzwedelnd begrüßt und wollte kuscheln ;) )

Währenddessen machte sich Christoph auf, mit dem Nachsuchengespann sein beschossenes Stück Schwarzwild nachzusuchen.

Nachdem wir den Bock sauber aufgebrochen und zum Streckenplatz gebracht hatten, hieß es, gespannt auf Christoph zu warten. Währenddessen aßen wir eine Schale der leckeren Kartoffelsuppe, welche es zum Schüsseltreiben gab, und halfen anderen Jägern beim aufbrechen ihrer erlegten Stücke.

Endlich fuhr ein Auto vor, und ein glücklicher Christoph hüpfte, deutlich entspannter als zuvor, vom Beifahrersitz. Auf dem Heckträger des Wagens lag sein erlegter Überläufer-Keiler.

Wir alle waren erleichtert, dass der Keiler gefunden worden war, und freuten uns für unseren Freund.

Erschöpft und glücklich über den schönen Jagdtag, bestaunten wir das erlegte Wild, als die Bläser die Strecke verbliesen. 7 Stücke Schwarzwild, 8 Stücke Rehwild, davon 3 Böcke, welche zu meinem Erstaunen noch nicht abgeworfen hatten, und ein Waschbär waren zur Strecke gekommen.

Anschließend halfen wir noch, das Wild zu wiegen und in die nahegelegene Wildkammer zu bringen, bevor wir uns nach diesem schönen Jagdtag glücklich auf den Heimweg machten.

Vielen vielen Dank nocheinmal an Nils, der uns den aufregenden Jagdtag ermöglicht hat!