Zwischenbericht:
Test zur Wildkamera X-View
mit Sendefunktion
Halli hallo ihr Lieben!
Vor nun gut zwei Monaten habe ich ein Paket per Post bekommen, in welchem sich ein ziemlich nützlicher Revierhelfer befand. Die Rede ist von der Wildkamera X-View 5.0.
In Kombination mit dem angebotenen Picture Transfer Service durften wir sie einen Monat für meinen Blog testen.
Wer das Unboxing dazu sehen mag, der kann sich das gern in meinen InstaStories @janasjagdblog auf Instagram anschauen
Die Kamera hat bereits beim Unboxing einen sehr guten ersten Eindruck gemacht. Robust und solide, nicht klapprig oder sonstwas. Von der Verarbeitung her kann die Kamera ohne Probleme mit ihren höherpreisigen Konkurrenzmodellen mithalten. Auch Kleinteile wie die Clipverschlüsse oder die anschraubbare Antenne machen einen sehr soliden Eindruck und ich habe, trotz meiner bekannten Tollpatschigkeit, zu keiner Zeit irgendwie Angst gehabt ich würde die Kamera vielleicht kaputt machen 🙈😂
Sehr skeptisch war ich erst was den zugehören Picture Transfer angeht. Ich bin nicht besonders fit darin, irgendwelche IT Geräte einzurichten und habe häufiger mal technische Schwierigkeiten... egal ob mit dem Handy, meinem Instagram Account oder meinem eMail Postfach. Ständig stürzt irgendwas ab, lässt sich nicht laden oder ich muss irgendwas neu installieren.
Das einzige, was bis jetzt über einen Monat absolut problemfrei bei mir läuft ist die Wildkamera App.
Klingt lustig, ist aber so.
Die Kamera sendet jedes Bild einfach und bequem auf eine App auf mein Handy. Diese App heißt Telegram und ist im Layout und in der Handhabung vergleichbar mit dem allseits bekannten WhatsApp.
Man kann sich jedes Bild auch, wie bereits gewohnt, in einer einzelnen Mail von der X-View Wildkamera zusenden lassen. Auch das funktioniert absolut problemfrei, das haben wir auf zwei verschiedenen Handys nebeneinander getestet. Die Bilder lassen sich dann auch super auf dem PC öffnen.
Die App und der Picture Transfer haben mich jedoch wirklich überzeugt. Absolut übersichtlich und schnell durchzublättern werden alle Bilder im "Chatverlauf" untereinander angezeigt. Ist die Kamera doch mal nur von einem wackelnden Ast (oder von plötzlich auf der Wiese stehenden Rindern - ja, das ist uns tatsächlich passiert! 😃) ausgelöst worden, lassen die Bilder sich einfach löschen, und zwar in Sekunden.
Nun zur Installation: Bei der Kamera lag eine Anleitung bei, welche man einfach befolgen konnte. Es waren nur wenige Schritte nötig, bis wir die ersten Bilder mit der Kamera empfangen haben. Bei technischen Fragen oder kleinen Problemen wurde uns direkt und schnell geholfen, sodass wir direkt an Tag zwei eine voll funktionstüchtige Wildkamera im Revier aufhängen konnten.
Was die verwendete SIM Karte angeht, haben wir ebenfalls ein Experiment gewagt. Empfohlen werden laut Hersteller SIM Karten von Congstar. Der Tarif ist sehr gut und das Datenvolumen reicht locker aus. Jedoch habe ich nun schon häufiger in verschiedenen Foren gehört, dass manche Wildkameras mit anderen günstigen Prepaid SIM Karten nicht funktioniert haben. Daher haben wir uns kurzerhand eine LidlConnect Karte geholt und es mal damit probiert, zu Versuchszwecken.
Auch das funktioniert absolut problemfrei!!
Zudem haben wir einen Verteileraccount erstellt. Man konnte so die Bilder direkt auf mein Handy und auf das Handy meines Freundes senden lassen. Eine prima Funktion: So können mehrere Leute gleichzeitig auf die Bilder zugreifen.
Wir hatten die Kamera nun einige Zeit im Revier hängen und konnten schon ein paar schöne Fotos aufnehmen. Die Bildqualität ist sowohl am Tag als auch nachts wirklich gut. Einige Bilder habe ich schon auf meinem Instagram-Profil für Euch hochgeladen.
Nach Beendigung der Testphase waren wir so überzeugt von der Kamera, dass wir uns entschlossen haben, das Testmodell dauerhaft zu übernehmen. Ihr könnt nun also regelmäßig Bilder der Kamera auf meinem Instagram Profil sowie hier auf meinem Blog anschauen.
Ebenfalls gibt es einen Gutscheincode für Euch, mit welchem ihr 10% Sofortrabatt auf eine Wildkamera erhaltet.
Wir werden die Kamera nun noch längerfristig weiter testen und Euch dann berichten.
Viel Spaß mit Eurer Wildkamera von X-View! ☺
Einen kleinen Erlebnisbericht findet ihr etwas weiter unten im Blogpost ➷➷
Erlebnisbericht: Einmal zu oft geblitzt
Einige Tage hing die X-View Wildkamera nun schon bei uns im Revier und wir hatten bereits viel Raubwild auf den Bildern gehabt. Der schmale Grasweg auf welchem wir die Füchse und Dachse öfters abgelichtet hatten, lag zwischen zwei Weizenfeldern.Als nun die ersten Weizenfelder geerntet wurden beschloss mein Freund, sich einen Abend an die Stoppeln zu setzen. Den Drilling aufs Fünfbein aufgelegt setzte er sich an die Stoppelkante und genoss den schönen Sommerabend.
Ich saß auf einer Leiter in einem Weizenfeld, welches erst einen Tag später geerntet werden sollte.
Eine Ricke zog hinter mir durch die Ähren, während ich auf Sauen hoffte.
Lange Zeit konnte ich die Ricke beobachten, als plötzlich ein Schrotschuss durch die Dämmerung brach.
Wenige Minuten später brummte mein Telefon. Der Schrotschuss galt dem jungen Fuchs, welcher sich die letzten Tage bereits auf der Wildkamera gezeigt hatte. Er war wenige Meter neben meinem Freund aus der Wegesböschung gezogen und schnürte langsam über die Stoppeln, wo er sauber mit dem Drilling erlegt werden konnte.
Ein wirklich schöner Abendansitz! Waidmannsheil!
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